26.09.2013

Der Zustand des Kaninchens verschlechterte sich langsam aber sicher immer mehr und als wir dann endlich eine Diagnose hatten (E.cuniculi) war die Krankheit bereits zu weit fortgeschritten und so starb das Kaninchen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag trotz intensiver Pflege. Nach meinen Recherchen kommt es bei dieser Erkrankung wohl typischerweise zu einer Kopfschiefhaltung, die das schwarze Kaninchen jedoch nicht zeigte und weswegen wir auch nicht auf diese Erkrankung gekommen sind. Am Mittwoch äußerte ich diesen Verdacht beim Tierarzt und sofort wurde eine Behandlung mit den richtigen Medikamenten begonnen, aber es war wohl zu spät für die Kleine. Nunja, das nächste Mal, wenn ich so einen Fall habe, weiß ich Bescheid, man lernt ja nie aus und es war das erste Kaninchen hier mit E. cuniculi, einer sehr schweren, heimtückischen Erkrankung mit scheinbar vielen Gesichtern.

Die beiden kleinen Katzenkinder sind in einen größeren Käfig und mit ins Katzenzimmer gezogen, dort werden sie jetzt noch bis zu ihrer Impfung wohnen bleiben können, gemeinsam mit den beiden größeren. Für keinen der Vier gibt es bisher Interessenten und die beiden Kleinen werden dann nach ihrer Impfung wohl im Tierheim auf neue Besitzer warten müssen. Wenigstens sind sie jetzt langsam aber sicher sauber genug, dass man sie nicht dauernd baden muss. Schöner wäre aber dennoch, wenn sich noch Interessenten für die beiden finden würden.

Ebenso auf Interessentensuche ist das schwarze Katzenmädchen, mittlerweile gute 10 Wochen alt und ein verschmustes, verspieltes Kätzchen. Wünschenswert wären auch hier endlich Interessenten.

 

 

 

 

Von der Vermittlung zurückgestellt ist bis auf weiteres der wunderhübsche silbergraue Kater, bei dem eine Epilepsie weiterhin nicht ausgeschlossen werden kann. Jedoch ist er seit dem Impftag anfallsfrei und sonst völlig normal. Wir warten die nächste Impfung ab und entscheiden dann, wie es mit ihm weiter gehen soll. So  llte sich eine Epilepsie bestätigen so müsste man ihn auf Medikamente einstellen, die er dann lebenslang nehmen müsste, ähnlich wie das bei Buddy der Fall war. Nicht förderlich für seine Vermittlungschancen. Abwarten.

Leo indes ist derzeit ein kleines Versuchskaninchen. Nachdem wir von einer Depotspritze auf Tabletten umgestellt hatten, sah sein Zahnfleisch erst sehr gut aus. Als wir daraufhin die Dosis halbiert haben, wurde es wieder schlimmer. Jetzt bekam er 2 Tage lang wieder die Ausgangsdosis und ab morgen sollen wir mit einer 3/4 Tablette arbeiten. Nächste Woche Besprechung mit dem Tierarzt, wie das klappt.

Geschrieben von: Tierservice Fehmarn

26. September 2013

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