Die Taube haben wir bereits am Freitag fliegen lassen und sie scheint sich nun auch schon gut zurecht zu finden. Ab und an holt sie sich nochmal ihre Futterration auf der Voliere, aber ihre Besuche werden kontinuierlich seltener.
Da die Amsel leider am Samstag , vermutlich stressbedingt, verstorben ist, bezogen am Samstag Abend die Wildkaninchenkinder das Aussengehege. Dort verbleiben sie nun noch ein paar Tage, bis sie endgültig ausgewildert werden. Einer der Zwerge hat sich letzte Nacht allerdings schon selbstständig ausgewildert, der Rest wird ihm das entweder nachtun oder von mir in einigen Tagen freigelassen werden.
Auch mein Sorgenkind bei den noch unbekannten Vögeln verstarb am Freitag, vielleicht hatte es auch innere Verletzungen, der Beinbruch kam ja bestimmt auch nicht von ungefähr. Sein Geschwisterchen hingegen schlägt sich bisher wacker. Und langsam zeigt sich auch eine Artentendenz, denn mittlerweile sieht es aus, als handele es sich bei dem Piepser um eine Schwalbe.
Der kleine vermeintliche Buchfink stellte sich schnell als futterfest heraus und flatterte auch ordentlich durch den Käfig. Zur Sicherheit bekam er gestern noch einmal einen anderen Käfig, da er dort aber auch gute Flugfähigkeiten zeigte, ließen wir ihn eben vorhin auch fliegen, um ein ähnliches Schicksal wie bei der Amsel zu vermeiden.
Am Samstag nahm ich im Tierheim noch ein kleines schwarzes Katzenmädchen mit. Die Kleine saß allein und soll erstmal durch den roten Kater Gesellschaft haben. Anfangs hatte sie unter dem neugewonnenen großen Bruder etwas zu leiden, mittlerweile lässt sie sich aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen sozusagen. Sie ist etwa 6-7 Wochen alt und sucht demnächst ebenfalls ein neues zu Hause.
Dann brachte mit die Polizei am Samstag noch ein schwarzes Fundkaninchen. Es ist sehr lieb, hat aber auf dem einen Auge eine blutunterlaufene Nickhaut oder etwas ähnliches und wird morgen von der Tierärztin untersucht. Danach wird sie über das Tierheim vermittelt.
0 Kommentare