Den Kaninchenzwergen geht es weiterhin sehr gut,sie legen jetzt ordentlich an Gewicht zu und werden von Tag zu Tag aktiver. Nun müssen wir sehen, dass wir die Tage nochmal in einen größeren Käfig setzen können, damit sie ihre Muskeln vernünftig trainieren können. Und danach geht es den ersten Schritt in Richtung Auswilderung, die Kleinen werden in eins der alten Aussengehege der Kaninchen im Garten ziehen, um sich erstmal an die ‚Natur‘ mit allen Geräuschen, Gerüchen und Wetter etc. zu gewöhnen.
Aber man merkt jetzt schon langsam, dass sie wieder scheuer werden. Das ist auch gut so, denn sie sollen ja später den Menschen nicht zulaufen, sondern sich vor ihnen verstecken. Bis dahin kann aber noch in aller Ruhe Milch geschlürft werden.
Am Mittwoch ist dann auch der angekündigte Neuankömmling aus dem Tierheim eingezogen. Dort blieb der junge Mann seit seinem Auffinden namenlos, mir schoss beim Verlassen des Tierheimes der Name Louis in den Kopf – das würde ja schön zu Loona passen. Nach dem ersten Versuch der Vergesellschaftung hatte sich „Louis“ erledigt – der Junge wird Jumper getauft! Ich hab selten ein Kaninchen so hoch springen sehen. In Ermangelung einer Absperrung, die hoch genug war, um ihn im Zaum zu halten haben wir Loona und Jumper dann noch einmal getrennt und die Zusammenführung um einige Tage verschoben. Dann werden wir die beiden alten Aussengehege zusammenbauen (noch brauchen wir sie ja für die Kleinen nicht) und Loona und Louis da hineinsetzen – das Gehege hat zumindest ein Dach.
Eine genauere Vorstellung von ihm folgt demnächst, mir fehlt im Moment nur einfach die Zeit.
Und wem das immer noch nicht genug Kaninchenthematik war, dem sei dann auch gesagt, dass nun endlich der Volierendraht für das Aussengehege geliefert wurde, die Pfosten schon in der Garage liegen und dort darauf warten, von mir noch lackiert zu werden.
Da fühlt man sich ja schon selbst wie ein Kaninchen vor lauter Kaninchen…
0 Kommentare