Warum regelmäßige Wurmtests & Allergietests für Hunde wichtig sind — Vorsorge, Werte & praktische Tipps

Kurzfassung: Regelmäßige Kot- bzw. Wurmtests und gezielte Allergiediagnostik schützen die Gesundheit deines Hundes, vermeiden unnötige Behandlungen, reduzieren Risiken für Menschen (Zoonosen) und verbessern langfristig Lebensqualität und Wohlbefinden.


Einleitung — Warum dieses Thema jede Hundebesitzer:in angeht

Ob ständiges Kratzen, wiederkehrende Durchfälle oder einfach das ungute Gefühl „mein Hund ist nicht ganz fit“ — viele Hundebesitzer:innen reagieren schnell mit „Wir geben einfach eine Wurmkur“ oder „Wir wechseln das Futter“. Das ist verständlich, aber oft nicht optimal: Medikamente und Futterwechsel ohne klare Diagnose können unnötig belasten, Kosten verursachen und in Einzelfällen sogar Probleme verschleiern. Mit regelmäßigen Wurmtests (Kotuntersuchungen) und einer sorgfältigen Allergiediagnostik lässt sich gezielt, schonend und langfristig helfen.


1) Wurmtests: Was sie sind und warum sie sinnvoller sind als „auf Verdacht“ entwurmen

Was ist ein Wurmtest?
Ein Wurmtest ist in der Regel eine mikroskopische Untersuchung einer Kotprobe (Fäkalkontrolle, z. B. Zentrifugal-Flotation) — in manchen Fällen ergänzt durch immunologische Tests oder PCR-Verfahren, um bestimmte Parasiten sicherer nachzuweisen. Diese Tests zeigen, ob dein Hund tatsächlich Eier/Parasiten ausscheidet und welche Art es ist. Bei den meisten Tests muss dafür an 3 aufeinanderfolgenden Tagen eine Kotprobe gesammelt werden. Diese wird anschließend in einem Labor untersucht. Hier habe ich dir als Beispiel den Wurmtest von vetevo beschrieben.

Warum nicht einfach pauschal entwurmen?
Früher war es üblich, präventiv regelmäßig alle Tiere zu entwurmen. Heute empfehlen Expertengremien deutlich mehr zielgerichtete Strategien: Tests vermeiden unnötige Medikamente, minimieren Umweltbelastung und helfen, die Entstehung von Resistenzen zu verlangsamen. Besonders bei erwachsenen, gesunden Hunden ist ein Test-und-behandle-Ansatz oft sinnvoller. Demnach ist die Überlegung, ob man lieber auf pauschale Entwurmung oder auf Tests setzt stark abhängig davon, wie groß der sogenannte Infektionsdruck beim eigenen Hund ist – und wie gefährdet die mit dem Hund zusammen lebenden Menschen sind, durch eine Infektion mit einer sogenannten Zoonose (einer Erkrankung die von Tieren auf Menschen übertragbar ist) ernsthaft zu erkranken.

Wichtig auch: Bei Welpen oder in Risikosituationen (z. B. enger Kontakt zu Kleinkindern, Jagdhunde, Hunde mit viel Garten- bzw. Wildkontakt, oder in Tierheimen/Stationen) gelten häufig strengere, prophylaktische Maßnahmen.


2) Wie oft testen?

  • Welpen / erstes Lebensjahr: häufigere Kontrollen — typischerweise 3–4 Tests im ersten Jahr, weil Welpen anfälliger sind.

  • Gesunde erwachsene Hunde: mindestens 2x pro Jahr Fäkalkontrolle; abhängig von Lebensstil/Exposition (z. B. viel Freilauf, Kontakt zu Wild, Reisen) kann das auf 4x pro Jahr oder häufiger erhöht werden.

  • Hohe Risikogruppen / beruflich genutzte Hunde / Tierheime: individuell oft monatliche Kontrollen bzw. gezielte Protokolle; in einigen Einrichtungen werden monatliche Tests oder planmäßige Entwurmungen empfohlen.

(Die genaue Frequenz sollte dein Tierarzt nach Risikoabschätzung festlegen — diese Angaben entsprechen gängigen Leitlinien.)


3) Welche Testmethoden gibt es — kurze Übersicht & Vor-/Nachteile

🔬 1. Flotationsverfahren (Kotflotation)

Ablauf:

  • Eine kleine Menge Kot wird mit einer speziellen Salz- oder Zuckerlösung vermischt.

  • Durch die Lösung „schwimmen“ die leichteren Wurmeier nach oben.

  • Mit einem Deckglas werden sie abgeschöpft und unter dem Mikroskop untersucht.

Was wird nachgewiesen?
➡️ Vor allem Eier von Spulwürmern, Hakenwürmern, Peitschenwürmern.

Vorteile:

  • Schnell und relativ zuverlässig.

  • Standardverfahren in den meisten Praxen.

Nachteile:

  • Zeigt nur Eier – also erst dann, wenn die Würmer schon geschlechtsreif sind.

  • Ein einmaliger Test kann negativ sein, auch wenn ein Befall vorliegt (weil nicht immer Eier ausgeschieden werden).


🔬 2. Sedimentationsverfahren

Ablauf:

  • Der Kot wird mit Wasser vermischt und zentrifugiert oder abgesenkt.

  • Schwerere Partikel (inkl. Wurmeier) sinken nach unten.

  • Das Sediment wird unter dem Mikroskop untersucht.

Was wird nachgewiesen?
➡️ Besonders nützlich für schwerere Eier, die bei der Flotation oft nicht zuverlässig aufsteigen, z. B. Bandwürmer (Taenia, Dipylidium) oder Saugwürmer.

Vorteile:

  • Ergänzt die Flotation, wenn es um spezielle Wurmarten geht.

Nachteile:

  • Weniger empfindlich für die „klassischen“ Spul- und Hakenwürmer.

  • Etwas aufwändiger.


🔬 3. Kombinierte Sammelprobe & Spezialmethoden (z. B. PCR)

Ablauf:

  • Es wird Kot von 3 Tagen gesammelt (Sammelprobe).

  • Diese Probe wird im Labor aufbereitet und sowohl mit Flotation/Sedimentation untersucht als auch – bei Bedarf – mit PCR-Tests (molekulare Verfahren).

  • PCR weist das Erbgut der Parasiten nach.

Was wird nachgewiesen?
➡️ PCR erkennt auch sehr geringe Mengen an Wurmmaterial (DNA/RNA).

Vorteile:

  • Höchste Genauigkeit.

  • Auch bei geringer Eiausscheidung zuverlässig.

  • Sammelproben erhöhen die Chance, Eier zu finden, weil Hunde nicht jeden Tag gleich viele ausscheiden.

Nachteile:

  • Teurer und nur in spezialisierten Laboren möglich.

  • Dauert länger als eine einfache Flotation beim Tierarzt.


4) Wie sammelt man eine Kotprobe richtig?

  1. Sammle eine frische Probe — am besten innerhalb von 12–24 Stunden nach Kotabsatz.

  2. Nimm 3–5 g (etwa ein Teelöffel bis Esslöffel) und fülle sie in ein sauberes, verschließbares Behältnis (Labor-Becher oder saubere Dose).

  3. Beschrifte Behälter mit Name + Datum + Uhrzeit.

  4. Bring die Probe möglichst frisch zum Tierarzt oder in ein Diagnostiklabor (manche Home-Kits/Versandkits sind verfügbar).

  5. Wenn dein Hund kürzlich bereits entwurmt wurde, informiere das Labor — manche Tests sind nach einer Behandlung weniger aussagekräftig.

Ob du den Kot nur einmalig sammeln musst oder über mehrere Tage verteilt ist abhängig von der Wahl des Testverfahrens. Lass dich hierüber im Vorfeld von deinem Tierarzt informieren, damit du auch korrekt sammelst und ausreichend Probenmaterial für eine Auswertung zur Verfügung steht. Nutzt du einen Heimtest, lies dir die Beschreibung diesbezüglich genau durch, bevor du mit dem Sammeln beginnst.


5) Was sagt ein positives Testergebnis — und wie wird behandelt?

  • Ergebnis positiv → Spezifische Behandlung: Bei nachgewiesenen Würmern ordnet der Tierarzt ein passendes Mittel in passender Dosierung an — zielgerichtet, nicht „pauschal“. So wird dein Tier genau gegen die Wurmart behandelt, die ihn aktuell

  • Ergebnis negativ → Kein Blind-Entwurmen: Wenn keine Eier/Antigene nachweisbar sind, ist in der Regel keine Behandlung nötig — außer Verdacht auf frühe Infektion oder wenn klinische Zeichen vorliegen. In einigen Situationen (z. B. Verdacht auf Bandwurm nach Flohbiss) können ergänzende Maßnahmen notwendig sein.


6) Zoonosen — warum Wurmtests auch Menschen schützen

Einige Hundewürmer, wie Toxocara spp. (Rundwürmer) oder Ancylostoma (Hakenwürmer), können nicht nur Hunde krank machen, sondern auch auf Menschen übertragen werden. Besonders Kinder sind gefährdet, da sie oft engen Kontakt zu Hunden haben und sich leicht mit Wurmeiern infizieren können.

Eine Infektion kann beim Menschen zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen – von Magen-Darm-Beschwerden über Hautreaktionen bis hin zu schweren Erkrankungen der Augen oder innerer Organe.

Fachlich spricht man in diesem Zusammenhang von Zoonosen – das sind Krankheiten oder Infektionen, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Hundewürmer zählen zu diesen zoonotischen Erregern.

Deshalb ist es besonders wichtig, durch regelmäßige Kotkontrollen und gezielte Therapie dafür zu sorgen, dass Hunde möglichst wurmfrei bleiben. Das reduziert nicht nur das Risiko für den Hund selbst, sondern minimiert auch die Umgebungsbelastung – also die Anzahl der Wurmeier im Garten, in der Wohnung oder auf Spielplätzen.

Mit einfachen Vorsorgemaßnahmen wie Kot sofort entfernen, Hände gründlich waschen und regelmäßige tierärztliche Kontrollen lässt sich das Infektionsrisiko deutlich senken und die ganze Familie schützen.


7) Resistenz gegen Wurmmittel – warum Tests so wichtig sind

Vielleicht hast du schon mal den Begriff „Resistenz“ gehört. Damit ist gemeint, dass Medikamente – in diesem Fall Wurmkuren – mit der Zeit ihre Wirkung verlieren können. Das passiert, wenn Würmer immer wieder mit denselben Mitteln behandelt werden, auch dann, wenn es eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre. Die widerstandsfähigen Würmer überleben und geben ihre Eigenschaften weiter – so entstehen nach und nach resistente Stämme.

Bei Nutztieren wie Schafen oder Pferden ist dieses Problem schon seit Jahren gut bekannt und gut dokumentiert. Bei Hunden und Katzen ist es zwar noch nicht so stark verbreitet, aber es gibt erste Warnsignale. So wurden zum Beispiel bereits Fälle von Hakenwürmern (Ancylostoma) beschrieben, die auf bestimmte Medikamente kaum noch reagieren.

Das bedeutet: Je häufiger wir „auf Verdacht“ entwurmen, desto höher ist das Risiko, dass die Medikamente irgendwann nicht mehr wirken. Genau deshalb sind regelmäßige Kotuntersuchungen so wertvoll. Statt den Hund oder die Katze pauschal alle paar Wochen zu entwurmen, kann man gezielt testen und nur dann behandeln, wenn es wirklich nötig ist. Das schont nicht nur den Organismus des Tieres, sondern hilft auch, die Wirksamkeit der Wurmmittel langfristig zu erhalten.


8) Allergien beim Hund erkennen und testen

Wann sollte man an Allergien denken?

Allergien bei Hund und Katze können sich sehr unterschiedlich zeigen. Typische Anzeichen sind zum Beispiel:

  • dauerhafter oder wiederkehrender Juckreiz

  • Rötungen oder kleine Entzündungen der Haut

  • kahle Stellen durch Kratzen oder Lecken

  • häufige Ohrenentzündungen

  • wiederkehrende Durchfälle oder länger andauernde Magen-Darm-Beschwerden

Wenn solche Symptome über längere Zeit auftreten, lohnt sich ein genauerer Blick. Nicht selten steckt eine Allergie dahinter – sei es auf Futterbestandteile oder auf Umweltallergene wie Pollen oder Hausstaubmilben.


Welche Tests gibt es? – Ein Überblick

1) Eliminationsdiät (Ausschlussdiät)
Dies ist der Goldstandard zur Diagnose von Futtermittelallergien. Dabei wird das Tier über mehrere Wochen ausschließlich mit einem speziellen Futter gefüttert – entweder mit einer völlig neuen Eiweißquelle oder mit einem hydrolysierten Futter, bei dem die Eiweiße so stark aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht mehr als „gefährlich“ erkennt.

  • Dauer: 8–12 Wochen bei Hautproblemen, 3–4 Wochen bei rein gastrointestinalen Symptomen

  • Nach Besserung: kontrolliertes Wiederzufüttern, um die Diagnose zu bestätigen

2) Bluttests (IgE/IgG-Tests)
Bluttests können Hinweise auf Umweltallergien wie Hausstaubmilben oder Pollen geben. Bei Futtermittelallergien sind sie jedoch nicht zuverlässig genug, um allein eine Diagnose zu stellen. Sie werden oft ergänzend eingesetzt, z. B. zusammen mit einer Ausschlussdiät und klinischer Untersuchung.

3) Intradermale Hauttests
Hierbei werden winzige Mengen möglicher Allergene direkt in die Haut gespritzt. Diese Methode dient vor allem der Identifikation von Umweltallergien und kommt meist zum Einsatz, wenn eine Hyposensibilisierung (Allergie-Impfung) geplant ist.


Allergietests für Zuhause – ein einfacher erster Schritt

Wer bisher wenig Erfahrung mit Futtermittel- oder Umweltallergien hat und unsicher ist, ob der Hund bestimmte Stoffe nicht verträgt, kann auch auf Allergietests für Zuhause zurückgreifen – zum Beispiel über Anbieter wie vetevo. Dabei wird meist eine kleine Probe (Speichel, Fell oder Blutstropfen) eingeschickt, die im Labor auf Reaktionen gegenüber verschiedenen Allergenen untersucht wird.

Der Vorteil: Solche Tests sind unkompliziert, stressfrei und ohne Tierarzttermin durchführbar. Sie liefern erste Hinweise darauf, ob bestimmte Nahrungsmittel, Umweltstoffe oder andere Faktoren möglicherweise Probleme verursachen. Für Einsteiger in das Thema Allergien bieten Heimtests einen sanften, übersichtlichen Einstieg, um herauszufinden, ob eine vertiefende Diagnostik oder Ausschlussdiät sinnvoll sein könnte.

Wichtig: Ein Heimtest ersetzt nicht die vollständige tierärztliche Diagnostik, sondern dient als ergänzendes Werkzeug. Die Ergebnisse lassen sich anschließend gut mit der Tierärztin oder dem Tierarzt besprechen, um gezielte Maßnahmen wie Ausschlussdiät oder weitere Tests zu planen. Schritt für Schritt kann so herausgefunden werden, was dem Hund wirklich gut tut.

Hier haben wir den Allergietest von vetevo für dich getestet. 


9) Wie oft sollten Allergietests gemacht werden?

Allergietests werden in der Regel nicht prophylaktisch, sondern nur bei konkretem Verdacht durchgeführt. Das heißt: Wenn dein Hund oder deine Katze typische Symptome zeigt – wie anhaltenden Juckreiz, Hautrötungen, kahle Stellen oder wiederkehrende Magen-Darm-Probleme – ist eine gezielte Abklärung sinnvoll. Anders als bei Wurmtests gibt es keine feste Routine, nach der alle Tiere regelmäßig getestet werden sollten. Es gilt also das Prinzip: Symptome → Diagnostik → Therapie.

Wurde eine Allergie einmal bestätigt, lohnt es sich, den Verlauf im Auge zu behalten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen, den Erfolg der Therapie zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. So kann man sicherstellen, dass das Tier langfristig gut mit seiner Allergie zurechtkommt, die Symptome minimal bleiben und Lebensqualität erhalten bleibt.


10)

Praktische Orientierung für Hundebesitzer:innen: 7 Tipps

  1. Individuelles Vorsorgeprogramm
    Sprecht mit eurer Tierärztin oder eurem Tierarzt über ein Programm, das auf Alter, Rasse, Lebensstil und Risiko eures Hundes zugeschnitten ist.

  2. Kotproben richtig einreichen
    Frisch, etwa 3–5 g, korrekt beschriftet – Kotproben sind die Basis für Wurm- und Parasitenkontrollen.

  3. Welpen besonders im Blick
    Bei jungen Hunden sind regelmäßige Kontrollen und Entwurmungen laut Praxisprotokoll sinnvoll.

  4. Symptome ernst nehmen
    Zeigen sich Juckreiz, wiederkehrende Ohrenentzündungen oder andere Anzeichen, lohnt sich eine gezielte Abklärung – z. B. über Ausschlussdiät oder Blut-/Hauttests.

  5. Prophylaxe je nach Risiko
    Für erwachsene Hunde kann eine Kontrolle/Entwurmung 1–2× pro Jahr ausreichen; bei höherem Risiko (z. B. Hundehaltung in Tierheimen, starker Auslaufkontakt) kann eine häufigere Überprüfung sinnvoll sein.

  6. Negative Tests richtig einordnen
    Ein negativer Test zeigt, dass zum Zeitpunkt der Untersuchung keine Wurmeier nachgewiesen wurden. Das bedeutet nicht automatisch, dass alles in Ordnung ist – Würmer könnten z. B. noch in der Entwicklung sein oder nur zeitweise Eier ausscheiden. Sprecht im Zweifel mit eurer Tierärztin oder eurem Tierarzt über mögliche Ursachen und die Notwendigkeit weiterer Kontrollen.

  7. Hygiene & Umwelt beachten
    Kot zeitnah entfernen, Spielplätze sauber halten, Hände nach Kontakt mit Tieren waschen – das schützt sowohl Hund als auch Mensch.


11) FAQ — kurz & klar

Q: Muss ich meinen Hund wirklich alle paar Monate testen?
A: Nicht immer — die Häufigkeit hängt von Alter, Lebensstil und Risiko ab. Viele gesunde, wenig exponierte Hunde kommen mit 2×/Jahr aus, Welpen benötigen häufiger Kontrolle. Lass es vom Tierarzt individuell einschätzen.

Q: Sind Bluttests für Futtermittelallergien zuverlässig?
A: Nein — die zuverlässigste Methode zur Diagnostik von Futtermittelallergien ist die Eliminationsdiät (Ausschlussdiät) kombiniert mit Wiederprovokation. Bluttests sind bei Futtermittelallergien oft unzuverlässig.

Q: Kann mein Kind sich an den Würmern meines Hundes infizieren?
A: Ja — bestimmte Wurmarten können von Hunden auf Menschen übertragen werden. Regelmäßige Tests & Hygiene reduzieren dieses Risiko deutlich.


Fazit — kurz, aber wichtig

Regelmäßige Wurmtests und eine zielgerichtete Allergieabklärung sind keine überflüssigen Maßnahmen, sondern kluge Vorsorge: sie schützen deinen Hund, reduzieren unnötige Medikamentengaben, schonen die Umwelt und erhöhen damit die Lebensqualität aller Beteiligten — inklusive deiner Familie. Sprich mit deinem Tierarzt über ein auf euren Hund abgestimmtes Prüf- und Vorsorgeprogramm.

Geschrieben von: Tierservice Fehmarn

2. Oktober 2025

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